Meister des Fachs, aber "nur" auf Deutsch? Jetzt international durchstarten!

Nichts wie weg ins Ausland, aber wo anfangen?

Bevor du ins Ausland verreist, machst du dir bestimmt Gedanken: "Was wird mir begegnen, was werde ich erleben?" Du freust dich darauf, neue Kulturen kennenzulernen, neue Menschen zu treffen, zu wachsen, zu lernen.

Eine Auslandserfahrung - ob Ferien, Sprachreise oder Gap Year - prägt uns immer, denn sie zwingt uns dazu, alte Gewohnheiten abzulegen oder sich neue anzueignen. Sie verändert uns, unseren Blickwinkel, ja sogar unsere Einstellung zu Dingen, weil wir mit jeder neuen Erfahrung wachsen und unseren Horizont erweitern.

All dies trifft nicht nur auf unser Privatleben zu, sondern ist auch in Sachen beruflicher Karriere anwendbar. Auch hier heißt es: "Stillstand ist Rückschritt", deshalb, mach etwas für dich selber - mach etwas für deine Karriere. Sei international und denk global!

Diese Ansicht bestätigt auch das Ergebnis einer, von The Economist Intelligence Unit (EIU) im Jahr 2016 für Kaplan durchgeführten Studie, in der 1000 Studienabgänger zur Wichtigkeit von Auslandserfahrung für internationale Rollenprofile befragt wurden.*

Mehr als ein Drittel der befragten Personen, welchen während des Studiums die Möglichkeit einer Auslandserfahrung angeboten wurde, hat sich zudem dafür entschieden, die Erfahrung zu wagen.

"Not all those who wander are lost."

J.R.R. Tolkien


Wie hilft eine Auslandserfahrung einer internationalen Karriere?

  • 52% der Teilnehmer sagen, sie haben die Wichtigkeit von internationaler Arbeits- oder Auslandserfahrung für den Berufsstart und die weitere Karriere unterschätzt.
  • 58% haben erkannt, dass ein Auslandsaufenthalt ihre Interessengebiete und berufliche Möglichkeiten erweitert.
  • 70% sind davon überzeugt, dass der Besuch eines Kurses mit internationalem Lehrplan ihnen bei der Stellensuche nach der Ausbildung sehr helfen würde.
  • 72% vermuten, dass fließende Englischkenntnisse ein Riesenplus sind.
  • 73% der befragten Personen, die die Möglichkeit eines Auslandsaufenthaltes genutzt haben, sind nun in Positionen mit internationalen Elementen tätig (Zusammenarbeit mit internationalen Kollegen oder Kunden, Geschäftsreisen etc.)

Zusätzlich zum Fakt, dass ein Aufenthalt uns hilft, unseren professionellen Horizont zu erweitern und unsere Karrierechancen zu erhöhen, lernt die Erfahrung uns, uns neuen Kulturen und Lebensweisen zu öffnen. Zwei Drittel der Befragten gab an, ihr Interesse am internationalen Geschehen sei gestiegen.

 

NEU: Kaplan füllt die Lücke zwischen Fachwissen und Fachvokabular auf Englisch

Mit dem Wissen, wie wertvoll eine Auslandserfahrung für den Lebenslauf und die Karriereleiter sein kann, hat Kaplan, neben seinem bisherigen Angebot an Englisch-Sprachreisen, Englischkurse in Verbindung mit spezifischem Fachenglisch ins Leben gerufen, die Fachausdrücke und Fachthemen verschiedener Branchen behandeln und von berufserfahrenen Dozenten gehalten werden. Die Kurse eigenen sich gleichermaßen für Schulabgänger (schnuppere in ein Themenfach und mach dir ein Bild davon) wie Berufstätigte, die eine internationale Karriere anstreben (sei in der Lage, dein Wissen auch auf Englisch anwenden zu können). 

 

5 internationale portraits

Wir haben fünf unserer Mitarbeiter in London zu ihrem Werdegang und dem Alltag in einem international tätigen Unternehmen befragt und wie sie ein Fachenglischkurs sie dabei hätte unterstützen können:

 

Andrea Kaplan

1. Andrea, 34, ursprünglich aus Italien, Marketing Manager

"Im September 2011 war ich für 9 Monate in  San Francisco, bevor ich im Februar 2013 nach London gezogen bin. Dort habe ich zuerst im Gastgewerbe gearbeitet und dann im November 2013 ein Praktikum bei Kaplan begonnen, wo ich mittlerweile als Marketing Manager tätig bin."

 

Meine Motivation dafür:

"Im Ausland zu leben, ohne sprachliche Einschränkung zu reisen und in einem internationalen Umfeld zu arbeiten."

Hattest du zu Beginn mit Schwierigkeiten zu kämpfen?

"Schwierigkeiten? Oh ja! Am Anfang verstand ich kaum ein Wort, geschweige denn, dass ich in der Lage war, gut Englisch zu sprechen. Das war eine große Herausforderung. Aber zum Glück habe ich dank meiner Englischlektionen schnell Fortschritte gemacht. Es hat auch geholfen, von meinen Klassenkameraden umringt zu sein, denen es gleich ging wie mir."

Mein Fortschritt:

"Nach meinem Allgemeinenglischkurs, der mir geholfen hat, meine Grundkenntnisse zu verbessern, habe ich einen weiteren Kurs besucht, der sich mit Geschäftssenglisch beschäftigte und mir auch in Sachen Bewerbung auf Englisch sehr weitergeholfen hat."

"Ein Fachenglischkurs hätte mir geholfen...

... meiner (internationalen) Karriere einen guten Schub zu verpassen. Ich hätte meine Englischkenntnisse in dem Bereich verbessern können, wo ich bereits über das Fachwissen in meiner Muttersprache verfügte, aber mir die Fachausdrücke auf Englisch gefehlt haben. Ich denke, die neuen fachspezifischen Englischkurse sind etwas vom Besten, was für Berufstätige oder Schulabgänger im Moment angeboten wird."


Daria Kaplan

2. Daria, 25, ursprünglich aus Estland, E-Mail Automation  

"Ich bin 2011 nach Großbritannien gekommen, um an der Universität von London 4 Jahre Psychologie zu studieren. Meinen Abschluss habe ich 2015 gemacht und im Anschluss die Stelle bei Kaplan angetreten."

 

 

Meine Motivation: 

"Großbritannien ist für seine guten Universitäten bekannt - ich wollte einen guten Abschluss und meine Berufsaussichten verbessern."

Was bereitete dir Schwierigkeiten?

"Als ich ankam, waren meine Grammatikkenntnisse und sprachlichen Fähigkeiten okay, aber ich hatte große Mühe zu verstehen, wenn jemand mit mir sprach, vor allem auch wegen der vielen verschiedenen Dialekte (der irische als einer der schlimmsten für mich!). Auch mit Slang hatte ich Mühe und damit, mich fließend auszudrücken, aber das hat sich mit der Zeit dann schnell gebessert.

"Ein Fachenglischkurs hätte mir geholfen...

... spezifisches Fachvokabular und die dazugehörige Terminologie zu lernen. Dies hätte mir nicht nur an der Uni geholfen, sondern auch beim Start meiner Karriere, vor allem am Anfang!"

 

Stefanie kaplan

3. Stefanie, 28, Digital Marketing Executive, ursprünglich aus der Schweiz 

"Ich habe meinen Job und meine Wohnung in der Schweiz gekündigt und bin anfangs 2016 nach London gezogen, wo ich kurze Zeit später eine Stelle als Digital Marketing Executive bei Kaplan angetreten habe."

 

Meine Motivation:

"Ich wollte internationale Berufserfahrung sammeln und so meiner Karriere den nächsten Schub verleihen sowie mein Englisch, besonders auch im Bereich des Geschäftsalltages, verbessern."

Meine ersten Hindernisse:

"Meine bestehenden Englischkenntnisse beschränkten sich zu Beginn mehr auf allgemeines Englisch, dies bereitete mir im Geschäftsalltag zu Beginn Probleme, ich hatte zwar das Fachwissen, mir fehlte aber das nötige Vokabular, um mich wie gewünscht auszudrücken."

"Ein Fachenglischkurs hätte mir geholfen...

... besser gerüstet in die englischsprachige Arbeitswelt zu starten, mein Wissen zu erweitern und vor allem die englischen Fachbegriffe meines Arbeitsbereiches im Voraus zu beherrschen."

Mein Fazit:

"Ich finde es sehr wertvoll in einem internationalen Umfeld tätig zu sein. Es schafft ein besseres Verständnis für die globalen und interkulturellen Dimensionen eines Unternehmens. Von Menschen aus allen Ecken der Welt umgeben zu sein ist sehr bereichernd und ich persönlich kann davon nur profitieren. "


charles kaplan

4. Charles, 29, Verkauf, ursprünglich aus Frankreich

"Nach einem 6-monatigen Englischkurs in London, habe ich im Jahr 2009 bei einer Londoner Firma ein Praktikum begonnen, welches sich schnell zu einer Festanstellung entwickelt hat und seit jeher habe ich London nicht mehr verlassen."

 

Meine Motivation:

"London, mit seiner kosmopolitischen  Atmosphäre, hat mich einfach angezogen. Menschen aus der ganzen Welt zu treffen und mit anderen Kulturen konfrontiert zu werden fand ich schon immer interessant und bereichernd."

Am Anfang:

"Hatte ich Mühe, die einfachsten Dinge auszudrücken und war Muttersprachlern gegenüber sehr scheu, das änderte sich aber schnell."

"Ein Fachenglischkurs hätte mir geholfen...

... einen Job in meiner Branche zu finden. Aber ich habe Kunst studiert - in meinem Fall ist das sowieso schon schwierig. Ich denke jedoch, die Fachenglischkurse sind gut für diejenigen, die ihr Fach bereits in ihrer Muttersprache beherrschen aber in einem englischsprachigen Land arbeiten wollen, hier sehe ich großen Nutzen!"


renata kaplan

5. Renata, 34, Kundenberatung, ursprünglich aus Brasilien

"Ich bin 2013 aus Brasilien weggegangen, um bei einem internationalen Unternehmen zu arbeiten."

 

Meine Motivation:

"Einen besseren Job im Ausland zu finden und mein Englisch zu verbessern"

Erste Hindernisse:

"Es war eine echte Herausforderung, als ich mich plötzlich in einer englischsprachigen Umgebung wiederfand und ich mit meinen Kollegen und Geschäftspartnern Englisch sprechen musste."

"Ein Fachenglischkurs hätte mir geholfen...

...mir Vokabular zu einem bestimmten Themengebiet anzueignen, was in der Arbeitswelt sehr nützlich ist."

Mein größter Nutzen:

"Ich habe laufend die Möglichkeit, neues zu lernen und ich werde mit verschiedenen Kulturen konfrontiert."


Bist du bereit, dich auf ein Auslandsabenteuer zu begeben? Hast du schon einmal internationale Erfahrung gesammelt? Was würde dich beim Schritt ins Ausland unterstützen? Hinterlasse uns deine Erfahrung und Meinung in einem Kommentar! 

 

*Umfrage in «Die Erschaffung einer globalen Belegschaft», die unter 1072 Absolventen in den Jahren 2011-2016 durgeführt wurde (50% männlich, 50% weiblich, Nationalität: 30% Nordamerika, 30% Europa, 30% Asien-Pazifik, 10% restliche Welt).
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