Surfparadiese* – Sydney, San Diego und Torquay

*nicht nur für Surfer!

Stell dir vor...

surfparadiese - freiheit spürenBei Sonnenaufgang mit einem Kribbeln im Bauch aufwachen, gleich in die Shorts schlüpfen und runter ans Meer laufen. Die Wellen brechen sanft, die Gischt schwappt über die nackten Füße, der Sand massiert die Fußsohlen, es riecht nach Salz und Seetang. Der Wellengang ist optimal, es ist ein guter Tag. Dann paddelst du hinaus auf dem Brett, die Wellen funkeln verschwörerisch. Du wartest kurz ab. Dort kommt sie, die richtige Welle. Jetzt rauf auf’s Brett, hinstellen und balancieren. Du reitest nun über das Meer, auf der Welle und zurück zum Strand, die Sonne im Rücken, Wind im Haar. Es riecht verdächtig nach Freiheit. Dies ist einer dieser Momente im Leben, eines dieser Gefühle, die dich nie mehr loslassen werden.

Achtung! Wellenreiten, so haben mir viele Surfer bescheinigt, hat Suchtpotential.

Doch keine Sorge – Seeluft, Bewegung und Schmetterlinge im Bauch haben noch keinem geschadet. Im Gegenteil: Surfen sollte auf jedermanns Bucketlist stehen.

Wo ihr in diesem Jahr die besten Wellen reiten könnt, andere Surfer trefft und ganz nebenbei Englisch sprecht, verraten wir euch mit folgender Hitliste – unsere Top 3 Surf Spots für 2015!

Surfmekka Sydney

Australien, das ist das Mekka unter den Surfern. Das sportliche Brettspiel mit den Wellen ist hier Nationalsport. Aussies aller Altersklassen probieren sich als Wellenreiter. Australisches Lebensmotto: „Life is a beach“ – das Leben ist ein Strand!

Kein Wunder, denn Australien hat türkisfarbenes Meer, weiße Sandstrände, starke Wellen und Sonnenschein im Überfluss. Das kosmopolitische Sydney zieht Surfer aus der ganzen Welt in seinen Bann, die an den unzähligen spektakulären Stadtstränden und Buchten auf ihren Boards über die Wellen reiten – mal echt sportlich, mal „showing-off“. Denn auch „People Watching“ ist an den Stränden Bondi Beach und Manly an der Tagesordnung, wo gestählte Körper in der Sonne glänzen und blondgelockte Aussies in See stechen.

  • Am bekanntesten Strand Sydneys, Bondi Beach, kommen alle zusammen: Backpacker, Milliardäre, Surfer und schöne Leute. Er ist ein Muss für Surfer und Schaulustige gleichermaßen. Auch Naturliebhaber kommen auf ihre Kosten, etwa beim Bondi to Coogee Coastal Walk, einem malerischen Küstenwanderweg.
  • Schon Surf-Profi? Eine 30-minütige Busfahrt von Sydneys Zentrum liegt Maroubra Beach, das Lieblingsziel erfahrener Surfer. Durchgehend hohe Wellen fordern zum Wellenreiten heraus. Örtliche Surffachleute weisen dich gerne ein.
  • Noch nie gesurft? Die seichten Wellen am Manly Beach sind wie gemacht für Neusurfer. Dieser Strand 30 Minuten nördlich von Sydneys Harbour Bridge ist ideal, um surfen zu lernen. Manly Village hat außerdem eine beschauliche Strandpromenade, an der man flanieren und Eis essen, picknicken und die Sonne genießen kann. Du könntest hier auch gleich dein Englisch aufpolieren – natürlich einschließlich des passenden Strandvokabulars! Kaplan hat hier 'ne Sprachschule direkt am Strand 8)

Übrigens: Keine falsche Scheu! Viele akkreditierte Surfschulen vor Ort sorgen dafür, dass auch du bald eine gute Figur auf dem Brett machst und die Daheimgebliebenen mit coolen Surf- und Strandschnappschüssen neidisch machst. Beste Kombi: English 'n Surf!

Wilde Küste und einsame Sandstrände in Torquay

Es muss nicht immer das Ende der Welt sein. An der englischen Riviera liegen einige der heißesten (bitte nicht zu wörtlich nehmen!) Surfspots Großbritanniens.

Die Südwestküste Englands hat dank des Golfstroms nicht nur das mildeste Klima Großbritanniens zu bieten, sondern auch spektakuläre Felsküsten, ehemalige Schmugglerhöhlen, glutrote Sonnenuntergänge und goldene Sandstrände. In dieser wildromantischen Gegend kommen jene Surfer auf ihre Kosten, die die Nähe zur Natur schätzen.

Der seichte Wellengang bietet vor allem Anfängern eine tolle Erfahrung. Bei der malerischen Landschaft aus Klippen, einsamen Sandstränden und hügeligem Hinterland sowie nahegelegen Nationalparks, etwa dem Dartmoor Nationalpark mit seinen Wildponys, wird auch fortgeschrittenen Surfern (oder sogar Nicht-Surfern) nicht langweilig!

surfparadiese - happiness north devon

In der Umgebung von Torquay entlang von Devons traumhafter Küste gibt es zahlreiche Strände, die sich zum Surfen eignen, sowie zahlreiche Surfschulen, die euch auf die Sprünge, beziehungsweise Bretter, helfen.Und auch hier hat Kaplan vorgesorgt: die Sprachschule Torquay ist heiß beliebt unter Sprachschülern und angehenden Surfern. In Torquay kommen Naturliebhaber voll auf ihre Kosten.

Surfing USA in San Diego

In Kalifornien werden Surferträume wahr. Der Sport gehört hier wie selbstverständlich zum Alltag. Kaliforniens zweitgrößte Stadt San Diego ist wie gemacht für’s Wellenreiten: Das ganze Jahr über ein mildes Klima, pazifische Traumwellen vor der Haustür und das leichte kalifornische Lebensgefühl ziehen Besucher gleich in ihren Bann. Die Kalifornier haben auch hier ihre ganz persönlichen „Local Surf Spots“, an die es sie früh morgens oder abends nach der Arbeit zieht.

surfparadiese - bird's surf shed san diego Übt euch im Englischen indem ihr einfach bei einem der vielen örtlichen Surfshops (wie Bird's Surfshed rechts)  vorbeischaut und nach den besten Surfstellen fragt. Bei einem Smalltalk mit den Alteingesessenen wird euch schnell die Offenheit, Lockerheit und Lebensfreude der Kalifornier anstecken. Gemeinsame Interessen wie das Surfen machen die Kontaktaufnahme leicht und überwinden Sprachbarrieren. Auch an diesem Surf-Hot-Spot hat Kaplan eine Sprachschule. Na, Interese?

San Diego ist auch idealer Ausgangsort für Ausflüge nach Mexiko (30 Minuten) und Los Angeles (zwei Stunden), hat zahlreiche Museen und Kunstgallerien sowie eine aktive Musikerszene. Happy California Dreaming!

Fit auf Reisen? Unbedingt! Hier gibt’s noch mehr Tipps für sportliche Globetrotter.

Teilen