Von Kaplan zur Universität: Ibrahims Geschichte
Silicon Valley ist bekannt dafür, dass Hollywood der IT-Industrie zu sein. Sein Ruf lockt sehr viele junge und ambitionierte Talente an. Da die Technik aber immer mehr an Wichtigkeit gewinnt, entwickeln sich immer mehr Städte zu wahren IT und High-Tech Industrien-unter anderem auch Indiana, die Stadt in der Ibrahim Al Maslam lebt und studiert.
Nächstes Jahr schließt er seinen Doppelbachelor in Informatik- sowie Electrical Engineering ab. Sein nächster Traum ist es seinen Master in „Enginnering Management“ zu beginnen. Sein Herz wird aber immer in Philadelphia bleiben. In der Stadt, in der er mit Kaplan von September 2013 bis Dezember 2014, Englisch gelernt hat.
Bereit sein für neue Herausforderungen
Fasziniert von der Ingenieurwissenschaft und bereit für ein neues Abenteuer, war Ibrahim fest entschlossen auf einer amerikanischen Universität zu studieren. Als er allerdings zum allerersten Mal Fuß in die USA setzte war es für den gebürtigen Saudi-Araber unmöglich ein Bachelorstudium abzuschließen, nicht zu sprechen von zwei Bachelorstudien.
„Ich habe sehr gebrochen Englisch gesprochen“, erzählt er obwohl er die Muttersprachler täuschen konnte. „Ich konnte mit Menschen reden und ihnen das Gefühl geben, dass ich alles verstehe. In Wirklichkeit habe ich höchstens um die 20% der Konversation verstanden.“ Ich hatte einfach Angst zuzugeben, dass ich den Großteil unseres Gespräches nicht mitbekommen habe"
Die Entdeckung der Stadt
„Ich war super aufgeregt die Stadt zu sehen. Bis da hab ich Philadelphia nur in Filmen gesehen.“ Ibrahim war sofort angetan von der Stadt und hat fasziniert zugeschaut, wie die Jahreszeiten sich abwechseln. Philadelphia ist bekannt für seine wunderschöne Farbpracht im Herbst. Der Winter übertraf jedoch alle seine Erwartungen. Ibrahim konnte zum ersten Mal Schnee sehen und erleben.
Als ein begeisterter Inlineskater hat er sofort das kalte Wetter genutzt und ist mit seinen Kaplan Freunden eislaufen und schifahrengegangen. Ibrahim hat es genossen Teil einer multikulturellen Schülergruppe zu sein. Er hat dieses Erlebnis mit seiner Heimatstadt Jeddah verglichen. Philadelphia war seiner Meinung nach unglaublich divers und multikulturell.
„Ich hab mich in Philadelphia verliebt“ erzählt er uns mit nostalgischer Stimme. „Für mich ist Philadelphia zu meiner Heimatstadt in den USA geworden. I weiß nicht ob es normal ist solche starken Gefühle für eine Stadt zu hegen in der ich nicht aufgewachsen bin, aber ich tue es.“
Teil der Gruppe werden
Genauso wie an allen unseren Schulen, gibt es auch bei Kaplan Philadelphia tägliche Ausflüge und Gruppentreffen- Movie nights, Ausflüge zu der „Independent Hall“ und der „Liberty Bell“, sportliche Aktivitäten, Komödienclubs und Wochenendausflüge nach New York oder Washington DC, sind alle Teil der Kaplan Erfahrung. Ibrahim hat die sozialen Aktivitäten der Kaplan Schule maximal genutzt. „Ich habe sehr aktiv an Events teilgenommen. Jeden Tag, habe ich alle Aktivitäten genossen“.
Nach einem Sprachenjahr mit Kaplan hat sich Ibrahims Englisch unglaublich stark verändert. Er war bereit seinen Traum auf einer amerikanischen Universität zu realisieren. „ Ich war der einzige arabisch sprechende Schüler in meinen zwei Bachelorprogrammen. Ich werde der beste arabische Bachelorabsolvent in beiden meiner Bachelorprogramme sein.“
Er hat auch bald realisiert, dass er über ein ausgezeichnetes Talent für die Organisation und für das Zusammenbringen von Menschen hat. „Ich verdanke meine kreativen- und Managementfähigkeiten Kaplan“. „Ich wollte mich besser mit internationalen Studenten verknüpfen, habe jedoch festgestellt, dass es keine Aktivitäten an der Universität gab, an denen Schüler aus aller Welt teilnehmen konnten.“ Aus diesem Grund hat er den „Multicultural Club“ an seiner Universität erschaffen. Ich habe solange an dem Club gearbeitet bis es der beliebteste Club der Schule wurde.“ Mit fast 300 Mitgliedern ist Ibrahim’s Werk die beliebteste Studentenorganisation in Indiana Tech.
Eine Erfahrung wie keine andere
„Ich finde ich habe mich stark verändert“ reflektiert Ibrahim. „Meine Erfahrung mit Kaplan hat mein Interesse in andere Kulturen geweckt“. Es ist ein Interesse die Ibrahim nicht nur motiviert hat den „Multicultural Club“ zu errichten, sondern ihn auch inspiriert hat die Welt zu bereisen. „Ich war in Brasilien, Frankreich, Spanien, Italien und möchte noch viele weitere Destinationen mit meinen Freunden, die ich bei Kaplan kennen gelernt habe, entdecken.“
Die Welt erscheint einfacher mit Englisch. Auch Ibrahim stimmt dieser Aussage zu. „Englisch wurde zu meiner neuen Kultur, meiner neuen Persönlichkeit und zu meinem Kommunikationsmittel mit der Welt.“
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