Erfahrungsbericht High School in den USA von Julia

Genauso, wie man wertvolle Lernerfahrungen sammelt und Freunde für das Leben kennenlernt, bekommen auch alle Teilnehmer des Kaplan High School Programms die einzigartige Erfahrung eine spannende neue Kultur zu entdecken. Hier kannst du lesen, was Julia aus Deutschland über ihren Aufenthalt in Washington mit Kaplan zu sagen hat …

Als ich vor fast zwei Jahren eine Broschüre zum Thema Auslandsaufenthalt von meiner Englischlehrerin in die Hand gedrückt bekommen habe, wusste ich sofort, dass es das war, was ich wollte. Leider unterschieden sich meine Träume etwas von denen meiner Mutter. Aber ein jeder kennt seine Eltern doch, und im Endeffekt durfte ich ganze 11 Monate in den Vereinigten Staaten verbringen.
So viel ist geschehen und heute bin ich sehr dankbar über die Erfahrungen und Entwicklungen. Mit schwerem Herzen denke ich an meine Gastfamilie, die mich am ersten Tag mit
einem Willkommensschild empfangen hat und mich von diesem Augenblick an in ihre Familie und auch im Herzen aufgenommen hat. Und auch jetzt weiß ich, dass ich jederzeit wieder bei ihnen zu Hause willkommen bin. Gleich zu Beginn des Jahres wurde ich auf einen zweiwöchigen Camping-Urlaub mitgenommen. So kamen die ersten Verwirrungen über unterschiedliche Sitten, die ersten Lacher
über kreativ eingesetzte Wörter und die ersten Neckungen als Familienmitglied.
Als die Schule begann, war ich überrascht über die Vielfältigkeit der Fächer und Aktivitäten, die an meiner Schule angeboten wurden. So hatte ich zum Beispiel neben den Pflichtfächern Englisch und amerikanische Geschichte auch ’Debate’, ’Leadership’ und ’Photography’ gewählt. Töpfern, Zeichensprache, kulinarische Künste und Programmieren waren andere Möglichkeiten sowie Segeln und Golf nach der Schule. Viel Spaß hatte ich auch nach der Schule mit dem Cross Country-Team.
Die Schule läuft in den Staaten im Allgemeinen schon recht anders ab als in Deutschland, man lernt viel fürs Leben. Auch wenn es manchmal trist erscheint, jeden Tag die gleichen Fächer zu haben, wird es im Unterricht doch nie langweilig. Viele Lehrer sind bemüht, ein gutes Verhältnis zu ihren Schülern aufrecht zu erhalten und haben mich in vielen Dingen sehr unterstützt.

Also, traut euch, es kann euer Jahr mit Kaplan sein und zum Schluss kommt ihr sowieso heil und vielleicht auch mit dem guten Wissen und Gewissen einer Veränderung in eurem Leben – und in euch – wieder zu Hause an und könnt sagen, “Yes, I can!“

Julia

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