Erfahrungsberichte aus New York: Adrian als Kaplan Ambassador Teil 1

Fernweh......wer kennt es nicht! Auch Adrian, unser Gewinner des Ambassador Gewinnspiels, zieht es in die weite Welt, um genauer zu sein geht er in unsere Sprachschule in New York City. Das schöne am Ambassador Projekt: Wir gehen mit auf Reisen! Adrian berichet täglich über seine Erlebnisse und wir bekommen so die Chance, ein wenig frischen Wind der weiten Welt zu spüren. Auf geht's nach New York!

Unser Ambassador in New York stellt sich vor:

Mein Name ist Adrian Schultze und ich bin 19 Jahre alt.

Vor Kurzem habe ich mein Abitur in Kiel gemacht und habe vor, ab kommenden Herbst Wirtschaft und Recht zu studieren. In meinen Ferien verreise ich gerne.
Daher war der Gewinn meiner New York Reise super für mich. Ansonsten trainiere ich eine Jugend-Fußballmannschaft und arbeite gelegentlich im Stadion von Holstein Kiel.

Wir werden diesen Beitrag täglich updaten, um die so Adrians Erfahrungen mitteilen zu können.

Seid gespannt auf seine Stories!

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Samstag, 09.Juni
 
Mein erster Flug ging mit Lufthansa von Hamburg nach Oslo und nach einem Aufenthalt von 3 Stunden mit SAS weiter nach Newark. Das Einchecken in Hamburg verlief ohne Probleme und auf dem ersten Flug hatte ich sogar eine ganze Reihe für mich, da die Sitze nur zu 1/3 belegt waren. Das Umsteigen in Oslo verlief problemlos und schnell, so dass ich noch genügend Zeit hatte, den Flughafen zu erkunden. Auf dem Anschlussflug nach Newark saß ich dann neben einer norwegischen Studentin, die zusammen mit mehreren Freundinnen zum Sightseeing und Shopping nach New York flog. Bei unserem Gespräch konnte ich zum ersten Mal meine Englischkenntnisse anwenden, und wir unterhielten uns unter anderem über die Must- Sees in New York und über die Unterschiede zwischen Deutschland und Norwegen. Dadurch verging der über achtstündige Flug sehr schnell.
 
Auf dem Flughafen Newark in New Jersey mussten alle Passagiere erst einmal durch die Kontrollen der Homeland- Security, bei der der Pass gescannt und mir Fingerabdrücke abgenommen wurden. Außerdem wurden auch meine Augen fotografiert. Da ich zu einem Zeitpunkt angelangt bin, an dem keine anderen europäischen Flüge ankamen, verlief die Kontrolle ohne eine nennenswerte Wartezeit. Allerdings dauerte es dann doch noch eine halbe Stunde, bis mein Koffer über die Gepäckabfertigung lief.
 
Nachdem ich den Bus nach Manhattan gefunden hatte, dauerte es durch einen Verkehrsstau etwa eine Stunde, bis ich endlich in New York angekommen bin. Bereits unterwegs aus einiger Entfernung und auch bei der Fahrt durch Manhattan konnte ich die hohen Türme bestaunen. Am Bryantpark stieg ich vom Bus auf die Subway um, die mich zu meiner Gastmutter nach Brooklyn gebracht hat. Die Adresse ließ sich schnell finden und ich wurde von meiner Gast Mutter Lystra sehr freundlich aufgenommen. Zusammen mit einem anderen Kaplan-Austauschschüler aus Saudi-Arabien wohnte ich in einem von der Wohnung der Gastmutter abgetrennten Apartment und hatte ein eigenes Zimmer.
 
Kurz nach dem Auspacken meines Koffers fuhren Lystra mit ihrem zu Besuch gekommenen Sohn Jusuf und mir nach Manhattan, um dort etwas abzuholen. Für mich war diese Fahrt schon die erste Sightseeingtour. Anschließend ging es noch zum Essen und kurzem Einkauf zu Ikea, wo ich feststellen musste, dass das Essen bei Ikea in den USA anders als das deutsche ist. Die Fleischklößchen gibt es hier mit einer Kartoffelpüree Pampe und einem Kuchen aus Mais als Beilage. Nach dem Essen ging es dann zurück nach Hause, wo ich knapp 24 Stunden nach meinem Aufstehen in Deutschland sehr gut ausschlafen konnte.
 
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Sonntag, 10.Juni - Ausflug nach Manhattan
 
 

Heute ging es nach dem Ausschlafen und Frühstücken auf Erkundung von Manhattan. Empfehlenswert für die Subway ist auf jeden Fall ein Wochen- oder Monatsticket, mit dem man ohne Limit mit der Subway und vielen Bussen fahren und viel Geld sparen kann.

Meinen ersten Stopp machte ich am neu entstehenden Freedom Tower und dem ehemaligen Standort des World Trade Center, um mir das neue Gebäude von außen anzusehen. Obwohl es noch nicht fertig ist, wirkt es sehr hoch. Anschließend ging es zu Fuß weiter zum Battery Park im Süden Manhattans. Von dort fährt tagsüber halbstündlich eine Fähre kostenlos nach Staten Island, von der man einen fantastischen Blick auf Manhattan und die Freiheitsstatue hat und tolle Bilder machen kann.

Nach dieser bereits lohnenswerten Fahrt stellte ich zurück in Manhattan fest, dass es sonntags eine kostenlose Fähre zu der Insel Governors Island gibt, auf der zufällig an diesem Tag ein Volksfest stattfand. Daher entschied ich mich spontan, diese einmalige Gelegenheit zu nutzen.

Bei Governors Island handelt es sich um eine ehemals vom Militär und Soldaten genutzten Insel, die nun nach der Stilllegung und jahrelangem Verfall der Häuser allmählich wieder saniert wird. Alleine schon wegen der alten Häuser lohnt sich ein Besuch der Insel, nebenbei lernt man dabei auch einen anderen Teil New Yorks kennen, der eher ländlich wirkt. Auf der Insel gibt es eine Ausleihstation für Fahrräder, sodass man noch nicht einmal laufen muss. Durch das Fest gab es auf der Insel verschiedene Konzerte und Attraktionen, wodurch ich noch mehr Spaß auf der Insel hatte.

Nachmittags fuhr ich dann mit der Subway zurück nach Brooklyn, um noch Zeit für die Erkundung meiner Wohnumgebung zu haben. Nach dem Abendessen legte ich meine für den ersten Schultag benötigten Unterlagen bereit und ging früh zu Bett, um ausgeschlafen den nächsten Tag zu beginnen.

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Kaplan Ambassador New York: Meine Gastfamilie in Brooklyn

Während meines Aufenthaltes in New York wohnte ich in einer Gastfamilie ( eigentlich nur Gastmutter ) in Brooklyn in der Lexington Avenue. Zusammen mit einem weiteren Gastschüler bewohnte ich ein ganzes Apartment mit Küche und Bad. Die Wohnung war überwiegend sauber und ich hatte ein Zimmer für mich.

In meinem Arrangement waren Frühstück und Abendessen inkludiert, allerdings nutzte ich meistens nur das Frühstück, da ich nachmittags häufig irgendetwas in der Stadt aß. Morgens konnte ich zwischen Toast, Früchten und verschiedenen Cornflakes wählen. Beim Frühstück war für jeden etwas dabei.

Mein Zimmer war mit WLAN, einem Schreibtisch und natürlich einem Bett ausgestattet. Vor der Reise hatte ich mir erhofft, dass es in Brooklyn deutlicher ruhiger als in Manhattan ist, jedoch war dies leider nicht so. Mal wurde der Müll von der Müllabfuhr um Mitternacht abgeholt, an anderen Tagen grillten die Nachbarn bis spät in den Abend mit lauter Musik und regelmäßig fuhren laute Autos und Busse an dem Haus vorbei. Aber das ist nun mal New York, und kein Kur-Urlaub auf einer Nordseeinsel.

Vom Haus aus brauchte ich knapp 40 Minuten mit der U-Bahn von der nahegelegenen Station aus zum Empire State Building.

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Montag, 11.Juni - Erster Kaplan Schultag

Zwar werde ich die nächsten beiden Wochen im 63. Stockwerk des Empire State Building Unterricht haben, doch findet der erste Schultag für alle New Yorker Kaplan-Schulen in der East Village Schule statt.

Nachdem man die benötigten Unterlagen und 40 Dollar Bücherkaution abgegeben hat, erhält man erst einmal viele verschiedene Unterlagen zum Unterschreiben. Danach findet ein kurzes Gespräch auf Englisch mit einem der anwesenden Lehrer statt, damit diese das Sprachniveau der Schüler bewerten können.

Bei einem kurzen Spiel konnten wir schnell feststellen, dass in der Schule Menschen aus der ganzen Welt zusammengekommen sind. Neben den Europäern gab es viele Asiaten und Südamerikaner. Anschließend werden in einer knapp einstündigen Prüfung das Hörverständnis und Grammatik-Kenntnisse der Schüler getestet, um die Schüler je nach den Fähigkeiten den Klassen zuzuordnen.

Nach einer Pause fand noch eine allgemeine Information zu der Schule, New York, Visaangelegenheiten oder auch den von der Schule angebotenen Aktivitäten statt. Als dies erledigt war, wurden wir in kleine Gruppen aufgeteilt und zum Empire State Building in unsere Schule geführt. Spätestens dabei kam man mit den anderen Menschen ins Gespräch.

In der Schule erhielten wir eine Führung und unseren Stundenplan für die Woche. Je nach den vorher angegebenen Wünschen hat man beim Vacation- Englischkurs entweder morgens oder nachmittags Schule. Ich wurde nach dem Test als advanced eingestuft, was ein relativ hohes Niveau bedeutet.

Da der Orientation day erst um 16:30 vorbei war, blieb nicht mehr so viel Zeit für andere Aktivitäten. So fuhr ich zur 5th Avenue und dem Rockefeller-Center, um mir dort einen Überblick über die diversen Läden wie Abercrombie& Fitch zu verschaffen. Anschließend ging es wieder zurück nach Brooklyn.

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Dienstag, 12.Juni - Kaplan Unterricht

Heute stand für mich der erste richtige Schultag an. Zugegeben war ich etwas nervös, da ich nicht wusste, was mich in der Schule erwarten würde. Die Anspannung löste sich jedoch schnell, als ich in meinen Klassenraum kam und von den bereits anwesenden Mitschülern nett begrüßt wurde.

Um kurz vor 9 Uhr begann der Unterricht und ich lernte meinen Lehrer für die kommenden zwei Wochen kennen. Greg ist ein sehr netter Lehrer um die 35, der, wie er selbst berichtet, früher bei Goldman Sachs gearbeitet hat und nur zufällig Lehrer geworden ist. Nebenbei arbeitet er noch als Schauspieler in diversen Filmproduktionen.

Meine Klasse bestand am ersten Tag aus noch 8 weiteren Mitschülern, von denen 4 aus Korea, 3 aus Italien und einer aus Estland kamen. Fast alle der Schüler waren bereits seit längerer Zeit (teilweise seit einem halben Jahr) in der Schule, doch war der Einstieg in das Unterrichtsgeschehen für mich nicht schwer.

Den Unterricht begannen wir mit dem Lesen und Besprechen eines Zeitungsartikel über Unfälle an den New Yorker U-Bahn Stationen und diskutierten anschließend über den Erfolg der Videoplattform Youtube. Da wir bereits ein erhöhtes Niveau in Englisch hatten, sollte der Fokus nicht auf langweiliger Grammatik- Paukerei liegen, sondern im Sprechen der Sprache, da sich nur so auf unserem Niveau die Sprache noch verbessern konnte. So kam man in den Diskussionen und Besprechungen auch häufig zu Wort.

Der Unterricht wurde dann doch noch mit etwas Schreiberei beendet, indem sich jeder einen kurzen lustigen Zeitungsartikel ausdenken und vortragen sollte. Insgesamt war ich am Ende der Unterrichtseinheit überrascht, wie schnell die drei Stunden vergangen waren, da es mir deutlich kürzer vorgekommen war.

Nachdem an den Tagen zuvor die Sonne geschienen hatte und es fast zu warm gewesen war, hat es heute stark zu regnen begonnen. Somit konnte ich nichts draußen machen und entschied ich deshalb, vom Busbahnhof der Port Authority für dreizehn Dollar ins Einkaufszentrum Jersey Gardens in New Jersey zu fahren.

Jersey Gardens bietet den Kunden verschiedene Outletstores wie ADIDAS, Quicksilver oder auch Abercrombie&Fitch, die ihre Waren zu deutlich reduzierten Preisen anbieten. So kann man dort Markenklamotten zu sehr billigen Preisen kaufen. Zudem war das Einkaufszentrum durch den Wochentag nur schwach besucht, so dass man ohne das aus New York bekannte Gedränge einkaufen konnte. Für mich hat sich die Fahrt dorthin auf jeden Fall gelohnt, da ich mit vielen Einkaufstüten meine Fahrt nach Hause angetreten habe.

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Mittwoch, 13.Juni - Spaziergang durch Manhattan

Heute lag unser Schwerpunkt in der Schule auf Facebook und anderen Social Media -Anbietern. In Gruppen erarbeiteten wir diverse Verbesserungsvorschläge für Facebook und diskutierten danach über die Rolle Facebooks in unserem Leben.

Für viel Aufregung sorgte Tom Cruise, der vorm Empire State Building einen neuen Film drehte und von dem wir alle ein Bild machen wollten.

In der Zwischenzeit hatte sich das Wetter wieder verbessert und ich konnte mir dadurch in meiner Freizeit den Highline-Park ansehen. Dabei handelt es sich um einen erst seit kurzem bestehenden Park, der sich auf einer stillgelegten Hochbahntrasse befindet und sich im Westen Manhattans durch die Häuserblocks schlängelt. Zwar ist der Park noch nicht vollständig fertiggestellt, doch ist er bereits jetzt über zwei Kilometer lang. Der Park scheint sich in den letzten Jahren zu einer weiteren New Yorker Touristenattraktion entwickelt zu haben, da der Park sehr gut besucht war.

Der Spaziergang war sehr beeindruckend, da man von vielen tollen Pflanzen umgeben war und gleichzeitig zwischen den Häusern und über vielbefahrene Straßen lief. Danach fuhr ich mit der U-Bahn weiter nach Chinatown und Little Italy. Von Little Italy war ich ehrlich gesagt ziemlich enttäuscht, da es heute nur noch aus ein paar italienischen Restaurants besteht und der größte Teil dieses Bezirkes von den sich immer stärker ausbreitenden Chinesen übernommen wurde.

Chinatown war dagegen schon interessanter, da dort alle Schilder nur auf Chinesisch geschrieben waren und man sich dadurch eher in Peking als in New York gefühlt hat.

Bei den dort verkauften Produkten handelt es sich entweder um billigen Chinaramsch oder um Lebensmittel, die aber allesamt ziemlich eklig sind. Neben getrockneten Seesternen und Insekten zum Verzehr gab es dort auch viele Fische, die allerdings nicht mehr so frisch wirkten, was die Chinesen jedoch offenbar nicht störte, da sie dort trotzdem viel einkauften.

Den Aufenthalt in Chinatown fand ich abstoßend, doch gehört der Besuch wohl zu jeder New York- Reise dazu.

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Donnerstag, 14.Juni - Kaplan Unterricht und Obama

Zu Beginn der Stunde lasen wir unsere Hausaufgabe, die darin bestand, einen wegweisende Erfindung aus unserem Heimatland vorzustellen. Ich wählte zu diesem Zweck das Auto und die Currywurst.

In den vergangenen beiden Tagen hat sich die Zusammensetzung der Klasse verändert, da noch andere Schüler in den Morgenunterricht gewechselt sind und andere nach einer Krankheit in die Klasse zurückkamen. Dadurch wurden wir noch um andere Nationalitäten wie Frankreich oder Brasilien bereichert. Trotz des Zuwachses waren wir nie mehr als zwölf Schüler im Unterricht.

Nach der Hausaufgabe behandelten wir noch Idioms, also Redewendungen, die häufig im Englischen benutzt werden, zum Beispiel to go bananas für ausflippen. Die neu gelernten Redewendungen wendeten wir anschließend in Texten an, was für viel Spaß bei allen Beteiligten sorgte.

Nach dem Unterricht trieb es mich in den Central Park, den ich einmal vollständig durchlief. Einfach nur herrlich war dabei die Ruhe im Park, die man vom New Yorker Leben mit den vielen Menschen und dem Verkehr einfach nicht gewohnt war. Der Park ist gigantisch groß und bietet allen etwas. Von der Liegewiese zum Sonnenbaden über das Baseball Feld bis zum Blumengarten findet jeder seinen Lieblingsort.

Abends stürzte ich mich dann wieder in den Großstadtlärm, indem ich zuerst an den Times Square ging und die vielen bunten Lichter bei Dunkelheit bestaunte. Einfach nur fantastisch.

Morgens hatte ich bereits in der Zeitung gelesen, das Obama heute zum Spendeneinwerben für seinen Wahlkampf nach New York kommen sollte. Nachdem er erst beim Sex and the City- Star Sarah Jessica Parker auf einer Hausparty war - für die 50000 Dollar Eintritt genommen wurden, die dann in seinen Wahlkampf fließen werden - ging es für den Präsidenten ins Plaza Hotel am Central Park, in dem eine ähnliche Veranstaltung stattfand.

Dort erwartete ich ihn bereits, konnte ihn aber nur kurz in seiner Limousine vorbeifahren sehen, da er den Hintereingang des Hotels wählte. Trotzdem hat sich das Kommen für mich gelohnt, da ich auch den beeindruckend massiven Militär- und Polizeieinsatz zum Schutz des Präsidenten miterleben konnte und über uns durchgehend Hubschrauber flogen, die mit ihren Strahlern die ganze Umgebung ableuchteten.

Danach fuhr ich in den Süden Manhattans, um von dort über die Brooklyn-Bridge zu gehen und die leuchtende Skyline Manhattans bei Nacht zu bewundern. Ein Bild, das ich garantiert für den Rest meines Lebens nicht mehr vergessen werde. Um Mitternacht war ich schließlich nach diesem tollen Tag wieder zu Hause.

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Freitag, 15.Juni Shopping in Macy's

In der Schule haben wir heute einen Film geguckt , denn wir uns am Vortag ausgesucht hatten. Bei dem Film " Amityville Horror " handelte es sich um einen Horrorfilm. Da Greg nicht die neue Version bekommen konnte, schauten wir uns den Originalfilm aus dem Jahre 1979 an. Dadurch war der Film für uns aber in keinster Weise mehr gruselig, sondern eher lustig, da man erstaunt war, wodurch sich die Menschen vor dreißig Jahren schocken ließen. In der verbleibenden halben Stunde Unterrichtszeit nach dem Film diskutierten wir dann noch die Gründe dafür.

Nach dem Abschluss entschloss ich mich, im nur wenige hundert Meter vom Empire State Building entfernten Kaufhaus Macys vorbeizusehen. Bei dem Kaufhaus handelt es sich nebenbei um das größte der Welt, jedoch waren durch Renovierungsarbeiten nicht alle Bereiche geöffnet. Bei meinem Besuch hatte ich sehr viel Glück, da an diesem Tag ein Super sale stattfand und viele Artikel um 50 % reduziert waren. Als Europäer erhält man zusätzlich bei Vorlage seines Passes an der Visitor Information im 1,5 Stockwerk (das gibt es wirklich!) zusätzlich einen Rabattschein von 15% für seinen Einkauf. Durch die vielen Rabatte musste ich für ein bereits von 130 auf 70 Dollar reduziertes Schuhpaar nur noch 28 Dollar bezahlen. Der Besuch bei Macys hat sich dadurch mehr als gelohnt.

Nach meinem Einkauf ging es weiter zum Museum of Modern Art, das Freitags ab 16 Uhr freien Eintritt gewährt. Dadurch war das Museum sehr voll, was mich aber nicht störte. Das Museum bietet den Besuchern viele moderne Kunstwerke von Künstler wie Picasso oder van Gogh, wovon aus meiner Sicht die meisten megahässlich sind. Wirklich gelohnt hat sich der Besuch des obersten Stockwerkes, da hier weltbekannte Gemälde hängen. Sehr interessante Kunstwerke stehen im Skulpturengarten auf dem Innenhof des Museums, ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall!

Abends ging es dann relativ früh ins Bett, da mein Ausflug nach Washington am folgenden Tag bereits morgens um 8 Uhr losgehen sollte.

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