Der Neuseeländische Dialekt - Peinliche Sprachpanne

Eine Geschichte vom Missverstehen und Mist verstehen

Der Neuseeländische Dialekt

„Was wollte der Ranger denn?“ fragte ich meinen Freund, der noch tief eingekuschelt unter den Decken in unserem Auto lag. Wir schliefen immer im Auto, als wir 2010 in unserem Auslandsjahr durch Neuseeland gereist sind. Es war warm, bequem, günstig und Neuseeland ist ein sicheres Reiseland.

So kam es häufig vor, dass wir nach einem aufregenden Tag auf Reisen einfach am Strand parkten, um dort die Nacht im Auto zu verbringen. An vielen Plätzen ist das jedoch nicht erlaubt, da man die örtlichen Campingplätze nutzen soll, die aber leider kostenpflichtig sind. So beschränkten wir unsere Nächte auf Zeltplätzen auf die Tage, an denen wir dringend duschen und das Handy laden mussten, und stellten uns beim illegalen Übernachten am Strand auf Ranger ein, die morgens an die Autoscheibe klopften, um unerlaubte Camper zu verweisen.

Der Neuseeländische Dialekt

Ich war an diesem Morgen früh aufgewacht, weil der Sonnenaufgang unglaublich war. So krabbelte ich schon kurz nach sieben aus dem Auto und ging mit meiner Kamera zum Strand. Von Weitem sah ich kurz darauf einen Ranger, der an unser Auto kam. Wir teilten uns unseren Schlafplatz mit vier anderen Campern, die ebenfalls im Auto am Strand schliefen und vom Ranger verwiesen wurden.

„Ich weiß nicht genau. Hier ist heute irgendein Event wegen der Army und wir sollen bis acht hier weg.“ murmelte mein Freund verschlafen, als ich zurück am Auto war. Ich konnte mir auf die Info des Rangers keinen Reim machen und legte mich wieder schlafen.

Nach und nach verließen die Camper um uns herum jedoch den Parkplatz am Strand, und das in ziemlich kurzer Zeit. Jetzt ließ mir die Sache doch keine Ruhe und ich krabbelte wieder aus dem Auto. Der letzte Camper drehte das Radio so laut auf, dass wir mithören konnten. Jedoch bereitet uns der neuseeländische Dialekt noch Probleme und wir verstanden die Nachricht nicht sehr gut. Ich fragte die Camper neben uns, was los sei. „Haut ab! Wir müssen alle auf den Berg da hoch. Hier ist für acht Uhr ein Tsunami angekündigt wurden!

What? Tsunami? Nicht Army!!!! Da hat mein Freund wirklich Mist verstanden. Wir schauten uns beide an und mussten lachen. Noch im Schlafanzug verließen wir den Parkplatz kurz vor acht, um uns auf den umliegenden Bergen in Sicherheit zu bringen. Die Flutwellen an diesem Tag waren nur bis zu vier Meter hoch und richteten keinen größeren Schaden an – zum Glück. Wären wir allerdings am Strand geblieben, wären wir beim Schlafen von den Wellen überrascht wurden.

Lust auf weitere peinliche Reisegeschichten?

Der Wettbewerb #Sprachlos sammelte in den letzten Wochen solche und andere lustige und peinliche Reisepannen und Sprachfettnäpfchen.

Bis zum 20. August hatten Reiselustige die Möglichkeit einen von vier tollen Preisen zu gewinnen:

  1. Eine 2-wöchige Sprachreise nach San Diego inklusive Flug, Sprachkurs und Unterbringung
  2. Einen Onlinesprachkurs von Rosetta Stone für wahlweise Anfänger oder Fortgeschrittene
  3. Eine GoPro Kamera White Edition
  4. Ein Jahresabo des Sprachmagazins Spotlight

Die Gewinner

Beim Blick auf den Kalender wirst du feststellen, dass es an der Zeit ist, die glücklichen Gewinner bekannt zu geben. Zunächst einmal: Die Entscheidung fiel uns nicht leicht. Viele der Geschichten waren super lustig, einige Beiträge bekamen sogar über 500 Votes!!! Wow.

Bewertet hat die Jury jedoch nach etlichen Gesichtspunkten: eine schön erzählte Geschichte sollte es sein, das Thema "Wir suchen eure besten Sprach- und Reisepannen" musste natürlich auch getroffen werden, und auch die Mühe, die sich der Schreiber für das Verfassen seines Textes und die Auswahl seines Fotos gegeben hat wurde berücksichtigt.

Nach diesen Kriterien dürfen sich die folgenden vier Teilnehmer über die Preise freuen:

  1. Robert Lommen mit seinem Neujahrsgruß auf Japanisch darf mit Kaplan auf Sprachreise nach San Diego reisen! Wir hoffen noch einmal solch lustigen Artikel von seiner Sprachreise lesen zu dürfen ;)
  2. Tanja, die sich durch ihre haarigen Angelegenheiten gekämpft und uns damit zum Lachen gebracht hat darf sich auf einen Online Sprachkurs ihrer Wahl von Rosetta Stone freuen.
  3. Lukas Schlappa kann von seinen vielen Reisen künftig auch per Video berichten. Die Go Pro Kamera geht an ihn für den herrlichen Beitarg darüber, wie sich sein Vater auf dem Times Square übergab.
  4. Simon Oberconz kann sich über das Jahresabo von Spotlight freuen. Wir haben wirklich noch nicht an der Copacabana geschlafen mit einer Million Anderen.

Vielen Dank an die Jury

Alle Gewinner wurden Dank unserer tollen Jury auserwählt, die nicht nur Experten in ihrem Gebiet, sondern auch beim Reisen sind. Daher ein ganz großes Dankeschön an:

     
Felix Hein, Musiker und Songwriter Barbara Cação, Wiener Bloggerin Thomas Günther, Chefredakteur Audimax
     
Andrea Haaser, Marketing Expertin Kaplan Dom Eiben, Head of Accounting Rosetta Stone Julia Mertens, Digital Marketing Momondo

Vielen Dank an alle Partner

Der Wettbewerb wurde in freundlicher Zusammenarbeit mit Rosetta Stone durchgeführt. Ganz besonderen Dank dafür! Zudem möchten wir uns ganz herzlich bei unseren Partnern bedanken, die den Wettbewerb unterstützt haben.

       
Rosetta Stone Judendzeitung yaez KarriereFaktor Audimax
       
Langwhich Stuzubi Spotlight momondo
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