10 Dinge, die man beim Reisen lernt

Reisen bildet und wer schon viel gereist ist wird festgestellt haben, dass man sich selbst dabei verändert. Man lernt dazu und denkt um. Doch was fällt auf Reisen am Häufigsten auf? Dies sind 10 Dinge, die man beim Reisen lernt.

1) Die Menschen sind im Allgemeinen gut.

Wer sich auf Reisen begibt bekommt meist den Ratschlag gut auf sich aufzupassen und sich nicht bestehlen oder wegfangen zu lassen. Dies ist natürlich ein gut gemeinter Ratschlag und man sollte ein vernünftiges Level an Umsicht mit auf Reisen nehmen. Doch die meisten Menschen jenseits deiner Haustür sind weder Diebe noch Bösewichte. Die Meisten sind Menschen wie du und ich, von denen es manche nur vielleicht schwerer haben sich durch das Leben zu schlagen. Trotzdem wird man im Endeffekt auf mehr freundliche Menschen mit einem breiten Lächeln im Gesicht treffen, als auf Schurken. Viele Reisende überrascht sogar die Hilfsbereitschaft, die sie in fremden Kulturen erfahren.

2) Der Rest der Welt ist nicht voller Keime.

Wir bewaffnen uns ja schon mal ganz gern mit Feuchttüchern und Handdesinfektionsmittel, wenn wir das Land verlassen. Sicherlich sollte man sich über notwendige Impfungen im Zielland oder die Qualität des Wassers erkundigen, falls man vorhat dieses zu trinken. Jedoch lauern nicht an jeder Ecke böse Krankheiten auf Touristen und man sollte nicht übervorsichtig sein.

3) Es braucht nicht vieler Dinge.

Wir sind dafür bekannt, dass wir gern auf jede Eventualität vorbereitet sein wollen: egal ob Regen oder Sommerhitze, wir haben für jedes Wetter das passende Equipment im Gepäck. Das ist meist jedoch nicht notwendig. Viel unnötiges Zeug mit sich umherzutragen macht dein Gepäck nur schwerer als notwendig. Überlege dir genau, was du tatsächlich brauchst. So sparst du Platz im Koffer für Mitbringsel aus dem Urlaub. Nach einigen Reisen wird jeder zum Packprofi.

4) Kultur spielt eine große Rolle.

Wenn du auf Reisen manche Dinge nicht verstehst oder du dich über Vorgehensweisen der Menschen um dich herum wunderst, dann liegt es meist daran, dass ihr unterschiedliche kulturelle Hintergründe habt. Versuch die Welt durch die Augen einer anderen Kultur zu sehen. Dann wirst du auch verstehen, wann sich andere Menschen über deine Gewohnheiten wundern.

5) Deine Kultur verändert sich.

Verabschiede dich von deiner „Zuhause machen wir das aber so....“ Mentalität und sei offen für neue Denkweisen. Diese sehr unterschiedlichen Ansätze helfen dir vielleicht im späteren Leben, Probleme anders anzugehen. Schließlich reist man ja, um etwas Neues zu lernen und dies auch hin und wieder anzuwenden.

6) Die Nachrichten machen uns Angst.

Sicherlich stimmt die Grundbotschaft, die uns in den Nachrichten übermittelt wird. Aber würden die Nachrichten die Ereignisse nur stupide berichten, wären sie weniger spannend. Daher werden viele Berichte aufgebauscht und einige Vorkommnisse klingen schlimmer, als sie im Endeffekt sind. Die Medien machen uns Angst vor dem Rest der Welt, das ist jedoch nicht dringend nötig. Wer sich nicht gerade in ein Kriegsgebiet begibt, hat sicherlich wenig zu befürchten. Zudem musst du dir vor Augen halten, dass die Nachrichten ständig Negativ-Schlagzeilen verbreiten. Also hören wir automatisch mehr schlechte Dinge über ein Land als positive, es sei denn, du informierst dich selbst anderswo über dieses Land. Dann stellst du fest, wie schön es dort sein kann.

7) Es gibt fast überall Internet.

Wer Angst hat auf Reisen den Kontakt zu den Daheimgebliebenen zu verlieren, kann beruhigt weiterpacken. Es gibt in fast allen Teilen der Erde Internet. Viele sind sogar überrascht, wie viele Menschen heutzutage ein Handy besitzen und hätten es vom Straßenverkäufer in Indiens Kleinstädten vielleicht nicht erwartet.

8 ) Die meisten Menschen sind stolz auf ihr Heimatland.

Viele Menschen können etwas positives über ihr Land oder die Region, aus der sie kommen, erzählen. Du wirst sicher auch einige Erfindungen oder große Namen aus deinem Heimatland hören, die in anderen Ländern bekannt sind und geschätzt werden. Diese Momente machen einen schon etwas stolz, zu Recht!

9) Du lernst dich selber kennen.

Von Sätzen wie „Das kann ich nicht“ oder „Das habe ich noch nie gemacht“  wirst du dich auf Reisen schnell verabschieden. Du probierst neue Dinge aus und wirst sehen, dass Vieles gar nicht so schwer ist. Somit wächst du über dich hinaus und erlangst mehr Selbstbewusstsein. Wer viele Dinge probiert lernt zudem mehr über sich. Du merkst, was dir besonders gefällt und was dir liegt.

englisch lernen 10) Englisch.

Egal, ob du dich mit einem Taxifahrer im Nirgendwo in Asien auf gebrochenem Schulenglisch mit Hilfe von Händen oder Füßen unterhältst, oder mit dem netten Australier deren auffälliger Akzent nicht zu überhören ist: dein Englisch kannst du überall nutzen und wirst du stets und ständig verbessern. Falls du oft in Regionen auf Reisen bist, deren Muttersprache eine andere als Englisch ist, dann solltest du jedoch aufpassen dir kein falsches Englisch anzugewöhnen. Durch den häufigen Gebrauch regional bekannter Ausdrücke und Floskeln können sich bei Einigen auch Fehler in das Englisch schleichen. Daher bist du mit einem Sprachkurs bestens beraten, denn mit dem lernst du nicht nur korrektes Englisch, sondern auch Umgangssprachliches.

 

Und jetzt: Viel Spaß beim Reisen! ;)

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