Sich mit Muttersprachlern unterhalten und Englisch lernen
Sprachschüler sind sich einig: Eine Sprache lernt man nicht nur im Klassenzimmer, sondern auch nach dem Unterricht verbessert man seine Englischkenntnisse. Man liest englische Bücher, unterhält sich mit Muttersprachlern und verbessert auf diese Art die eigenen Sprachkenntnisse. Heute erfährst du aus erster Hand, wie man während eines Sprachaufenthalts sein Englisch verbessern kann, indem man in eine neue Kultur eintaucht und sich mit Muttersprachlern unterhält.
Shunichi Kitagawa ist 21 Jahre alt, aus Japan und lernt im Moment Englisch mit Kaplan in Vancouver um seinem Traum, eines Tages Lehrer zu sein, näher zu kommen. Seiner Meinung nach hat sich sein Englisch massiv verbessert seit er bei Kaplan ist. „Ich habe mich mit meinen Freunden auf Englisch unterhalten, habe Bücher gelesen und mir Fernsehsendungen auf Englisch angesehen“.
Die beste Erfahrung, die er hier bei Kaplan gemacht hat war, als Volontär am Empfang zu arbeiten. „Das half mir sehr, mein Englisch zu verbessern und zu üben“. Außerdem konnte er dadurch viele neue Leute aus anderen Ländern kennenlernen.
Genauso wie Shunichi hat auch Jiseon Lee ihre Englischkenntnisse abseits des Unterrichts noch verbessert. Sie ist von Südkorea nach Oxford zu ihrer Gastfamilie gezogen um ihr Englisch zu verbessern, bevor sie ihre Ausbildung zur Krankenschwester in ihrer Heimat abschließt. Jiseon meint, dass sie ihr Englisch vor allem nach dem Unterricht verbessert hat, da sie die Dinge, die sie im Unterricht gelernt hat, gleich am Abend beim gemeinsamen Abendessen mit ihrer Gastfamilie umsetzen und üben konnte. Vor allem während solcher Gespräche am Abend hat sie gelernt, fließend Englisch zu sprechen.
Auch Katharina aus Deutschland hat sich während ihrer Freizeit auf Englisch unterhalten und dadurch ihre Sprachkenntnisse verbessert. Sie ist nach Chicago zu ihrer Gastfamilie gezogen und war dort an der Sprachschule die einzige deutschsprachige Sprachschülerin. „Ich habe die ganze Zeit Englisch sprechen müssen und deshalb gewaltige Fortschritte gemacht.“ Vor allem die Zeit, die sie mit ihrer Gastfamilie verbracht hat, hat ihr sehr geholfen. „Wir sind sonntags gemeinsam in die Kirche gegangen und ich habe mich sehr selbstbewusst gefühlt, mich mit ihnen auf Englisch zu unterhalten“.
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