Jessica's Auslandspraktikum in Neuseeland

tina

18 July, 2015

Wie wär's mal mit einem Auslandspraktikum in Neuseeland? Das dachte sich auch Jessica. Sie ging daraufhin nach Auckland für einen Sprachkurs mit anschließendem Praktikum bei Trends Media gemacht, dem größten Verlagshaus Neuseelands.

Viel Verantwortung gehörte zum Job

Zu meinen Aufgaben bei Trends gehörten neben der Entwicklung und Verwaltung von Datenbanken und Mailinglisten auch die Organisation einer großen E-Mail-Kampagne und das Entwerfen von Broschüren und Flyern. Das neuseeländische Arbeitsklima hat mir dabei echt super gefallen und auch die Organisation der E-Mail-Kampagne! Mir wurde gleich zu Beginn meines Praktikums viel Verantwortung zugeteilt und ich durfte selbstständig arbeiten.

Englisch war der Schlüssel zum Erfolg

Ich habe vor meinem Auslandspraktikum in Neuseeland einen Sprachkurs mit Kaplan in Auckland gemacht. Während des Sprachkurses wurde mir bei meiner englischen Bewerbung unter die Arme gegriffen und ich wurde auf das neuseeländische Arbeitsumfeld vorbereitet. Das war sehr hilfreich.

Das Praktikum wurde mir Dank Kaplan vermittelt und ich hatte somit einen Ansprechpartner im Rücken, auf den ich mich verlasen konnte.

Trotzdem war ich aufgeregt, vor allem was die Kommunikation anging. Ich durfte mich bei Trends unter anderem als Empfangsdame probieren. Da musste das Englisch schon sitzen. Auch bei anderen Aufgaben war Englisch wichtig, besonders in Telefongesprächen mit Kunden. Aber es lief alles besser, als ich es erwartet hatte. Mittlerweile macht es mir auch gar nichts mehr aus, auf Englisch am Telefon zu sprechen.

Die Reisen waren ein großer Pluspunkt des Auslandspraktikums

Ich bin zur Bay of Islands gefahren, was ein echter Traum war. Nördlich von Auckland sieht man dort unzählige Inseln mit subtropischen Klima und Traumstränden. Man kann dort auch schnorcheln gehen oder Bootstouren unternehmen. Und das beste: man sieht dort Delphine!!!

Außerdem habe ich mir Hobbiton angeguckt, das Filmset zu "Der Herr der Ringe". Der Film wurde ja größten teils in Neuseeland gedreht und die bekannten kleinen Bauten kann man heute besichtigen. Man lernt zudem viel über den Dreh und die Größenverhältnisse und andere kuriose Fakten.

In Rotorua war ich auch! Der Ort stinkt nach faulen Eiern, weil dort heiße Quellen brodeln und Schwefel in die Luft treiben. Die blubbernden Schlammlöcher und Geysire sehen aus, wie von einer anderen Welt. Vor allem die Maori Kunst ist in diesem Ort auffällig schön!

Als letztes war ich noch in Taupo. Die Stadt in der Nähe des riesigen Sees hat einiges zu bieten, vor allem Action. Man kann zum Beispiel Jetboat fahren bei den Huka Falls. Vor allem sehenswert sind aber die großen Steingemälde, die man per Boot sehen kann. Maori gesichter starren einen dort in Übergröße an.

Man hat fürs Leben gelernt

Vor allem dank meiner gefestigten Geschäftsenglisch-Kenntnisse konnte ich all meine Aufgaben mit Bravour meistern. Ich habe mein Praktikum mit Auszeichnung beendet und so vieles gelernt. Aber für eine Erkenntnis bin ich besonders dankbar: jetzt bin ich mir wirklich über meine berufliche Zukunft sicher. Ich weiß, dass ich für mich den richtigen Weg gewählt habe und das richtige studiere.