Wie Inken aus Verden für ein Jahr in die USA aufbrach

Im Schuljahr 2013-14 brach Inken für ein Jahr in die USA auf. Was die Austauschschülerin dabei erlebte, schildert sie in ihrem Erfahrungsbericht:

Hallo, ich bin Inken!

Definitiv eine der besten Entscheidungen, die ich je getroffen habe, war es für ein Jahr in die USA zu gehen. Es war schon immer mein Traum dort eine High School zu besuchen und mitzuerleben, wie Amerikaner wirklich leben. All das wurde mir in Scottville, Michigan ermöglicht.

Es war natürlich nicht immer einfach. Vor allem am Anfang hat es etwas gedauert bis ich mich eingelebt habe, aber nach kurzer Zeit hab ich mich wie Zuhause gefühlt.

An meiner High School „Mason County Central“ wurde ich als Senior eingeteilt und durfte so an allen Senior Events, z.B. Graduation, teilnehmen. An das amerikanische Schulsystem musste ich mich erstmal gewöhnen, da es wirklich sehr anders ist, als das Deutsche. Ich kann ehrlich gesagt aber nur Positives darüber sagen. Pep-Rallys, Sport Teams und andere Club Aktivitäten haben es mir ermöglicht den „High School Spirit“ zu erleben. Dinge wie Homecoming, Football Games, Thanksgiving und Prom haben natürlich auch nicht gefehlt.

Ich habe am Anfang des Schuljahres für die zwei Schul-Theaterstücke vorgesprochen, und bin im 2. Trimester dem „Forensics“ Team beigetreten. Forensics ist „Competitive Acting and Public Speaking“. Bevor ich in die USA gegangen bin, hätte ich mir nie vorstellen können so etwas zu machen. Es war eine große Herausforderung für mich, allerdings hat es super viel Spaß gemacht. Außerdem hat es mir sehr geholfen Freunde zu finden, und ich werde es echt vermissen.

Im 3. Trimester habe ich angefangen Softball zu spielen. Zuerst war es ziemlich schwer für mich, da ich es vorher noch die gespielt hatte. Es war aber eine schöne Erfahrung eine neue Sportart kennen zu lernen.

Die Zeit ist wirklich schnell vergangen, wie mir nach einer Weile aufgefallen ist. Es hat mir dort so gut gefallen, dass ich gar nicht mehr nach Hause fliegen wollte. Ich habe in einer tollen Gastfamilie gelebt, die mir ein zweites Zuhause gegeben hat und viele neue Freundschaften haben sich entwickelt. All diese Leute sind eins der Dinge, die ich am meisten vermissen werde.

Ich habe so vieles miterlebt und wertvolle Erfahrungen gesammelt. Ich bin sehr dankbar für diese Möglichkeit, und wenn ich es wieder machen könnte, dann würde ich es auf jeden Fall tun. Mein Jahr in den USA war etwas Einmaliges, das ich um nichts in der Welt eintauschen würde.

Ich kann ein Auslandsjahr nur weiter empfehlen. Man lernt sich selbst besser kennen, man verbessert seine Sprachkenntnisse, und es ist einfach ein Erlebnis für sich.

Ich denke ich kann sagen, dass es das beste Jahr meines Lebens war, und ich kann es kaum erwarten wieder zurück in die USA zu fliegen!

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